herabgefallene Äste
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Auf der Horst. Ein großer Ast einer Eiche ist am Donnerstagvormittag auf dem Mitarbeiterparkplatz des Wilhelm-Maxen-Hauses auf drei parkende Autos gestürzt. „Um 8.45 hörte ich ein extrem lautes Scheppern – als ob ein Lastwagen Steine ablädt“, sagte Benno Blings, Leiter der Einrichtung am Talkamp. Dann habe schon eine Kollegin gerufen, ein Baum sei auf drei Autos gefallen. Ein Baum war es nicht – aber ein großer, dicht belaubter Ast war auf die Fahrzeuge gekracht. Die Eiche steht auf öffentlichem Grundstück an einer Brücke über die A2. Verletzt wurde niemand.
Blings und seine Kollegin schauten zuerst nach, ob noch jemand in den Autos war. Dann informierten sie Polizei und Stadtverwaltung und sperrten die Treppe, die vom Wilhelm-Maxen-Haus zur Baßriede führt, ab. Die Garbsener Feuerwehr rückte mit einem Rüstwagen an. Feuerwehr und Mitarbeiter der städtischen Servicebetriebe machten sich ein Bild von der Lage und entschieden, dass die Mitarbeiter des Unternehmens HDS Baum und Geäst von der Baßriede aus zersägen musste. Die Struktur der Eiche sei instabil.
Ob die Trockenheit ursächlich für den Unfall war, kann die Polizei in Garbsen noch nicht sagen. Der Baum stand jedenfalls auf einer öffentlichen Fläche – somit ist die Stadt Garbsen für die Pflege verantwortlich. Den Schaden an den Fahrzeugen schätzt ein Sprecher der Polizei auf mindestens 2000 Euro.
Von Jutta Grätz und Gerko Naumann
Quelle: www.haz.de